Remote Desktop Client Software für den remote Zugriff auf die Windows 10 vPCs der vStation
Wikipedia:
Remote-Desktop (vom Englischen für „entfernter Schreibtisch“ oder Fernsteuerung) bezeichnet den Fernzugriff auf den Desktop eines Computers. Dabei werden Anwendungsprogramme auf einem Computer (Server) ausgeführt und auf einem anderen Computer (Client) dargestellt und bedient.
Der seinen Desktop freigebende PC wird oft auch Host-PC genannt. Der (remote) Fernzugriff kann im lokalen Netzwerk (also hinter dem Router / Firewall) erfolgen oder von außerhalb über das Internet.
Es gibt zwei unterschiedliche softwaretechnische Wege für die remote Verbindung: Das Remote Desktop Protokoll, (allgemein RDP geannt), das in den Windows Versionen ab Windows Pro in Windows integriert ist, sowie der Direct-Access auf den Host-PC Desktop. Beide Verfahren haben Vor- und Nachteile: Die RDP Verbindung erfordert spezielle Konfiguration im Router, i.d.R. eine feste IP-Adresse des Internet-Anschlusses und die Absicherung über eine technisch aufwändige VPN Verbindunng. Dafür können USB Geräte wie Scanner, Kartenleser u.a. durchgeleitet werden. Direct Access Clients brauchen keine spezielle Konfiguration, sind einfach einzurichten und sofort nutzerbar, können aber keine USB Geräte ohne weiteres anschließen, sofern solche nicht ausdrücklich in der Client Software durch Add-Inns integriert sind.
Microsoft stellt kostenlos den RDP Client für Windows, Mac OSX, Android und Apple iOS für den Zugriff auf Windows Desktops mit RDP zur Verfüung.
In Linux ist der kostenlose Remnina Client empfehlenswert, der auch das RDP nutzt.
An Direct-Access Client Software kommen in Betracht Teamviewer und vViewer.
Teamviewer leitet den Datenstrom über sein Rechenzentrum, was aus Datenschutzgründen bedenklich sein könnte. Ferner fallen für die geschäftliche Nutzung erhebliche Lizenzkosten an.
vViewer wird von einem RA-MICRO Partnerunternehmen hergestellt und ist besonders sicher durch eine direkte Verbindung zwischen Host-PC und Client-Endgerät die sicher Ende-zu-Ende verschlüsselt ist. Die vViewer Lizenz ist in der vStation Lizenz ohne zusätzliche Kosten enthalten.
Es steht eine kostenlose vClient Software zur Verfügung auf Linux Basis. Damit können PCs gebootet werden und mit dem vViewer Client remote zugreifen.
Die im Lieferumfang des vSystems enthaltene Software ermöglicht den Remote Client Zugriff auf Windows PCs durch viele Endgeräte, die einen Internet-Browser haben, inbs. Geräte mit Windows, Apple und Android Betriebssystemen. Im Google Play Store und Apple Store steht die App kostenlos zur Verfügung, diese kann durch einfachen Scan des QR Codes verbunden werden.
ist in der Basisversion für die Verbindung Host-Client kostenlos.
wird von der spanischen SL hergestellt, einem Beteiligungsunternehmen der RA-MICRO International SE. Schwerpunkt dieser auf modernsten Technologien beruhenden Neuentwicklung ist die Sicherheit. Verwendet wird eine sehr sichere 256 Bit Ende-zu-Ende-SSL-Verschlüsselung, eine Methode die z.B. auch im elektronischen Bankverkehr verwendet wird. Im Gegensatz zu herkömmlicher Viewer Software wird der Datenstrom nicht über Server geleitet, sondern es werden Host und Client direkt peer-to-peer verbunden. Dem Server sind nur die Internet-Adressen der verbundenen Geräte bekannt. Es erfolgt keine Speicherung von Verbindungsdaten, die Anwender sind auch i.d.R. nicht registriert, also völlig anonym. Die Passwörter (PINS) sind nur den Anwendern bekannt und werden nicht gespeichert. Dem Hersteller (oder einem diesen infiltrierenden Dienst) ist es konzeptionell unmöglich, auf den Datenverkehr oder die beteiligten Geräte zuzugreifen.
Es steht eine kostenlose vClient Software zur Verfügung auf Linux Basis. Damit können PCs gebootet werden und mit dem vViewer Client remote zugreifen.
Alte PCs mit guter Leistung weiter nutzen
kostenlos
Als „Thin Client“ werden für den Remote Einsatz konzipierte Bildschirmarbeitsplatz-Geräte bezeichnet, deren technische Ausstattung „dünn“ ist, die kostengünstig und wenig Leistung an Prozessor und RAM aufweisen. Diese werden mit einem einfachen, wenig Leistung erfordernden Betriebssystem gestartet (gebootet) und betrieben. Diese greifen remote auf einen (oder auch parallel auf zwei) von einem Arbeitsplatz PC oder von einer vStation viıtualisierten vPC zu und beziehen von dort aus die moderne Leistungsfähigkeit für optimale Produktivität.
Im vSystem ist ein eigen-entwickeltes Linux Betriebsystem für den Thin Client Betrieb von PCs kostenlos enthalten. Mit dem im vSystem Lieferumfang enthaltenen vThinClient Installer Programm (s. Abb. Rechts) kann das vThinClient Betriebssystem auf Boot-Datenträger USB Stick oder SD Speicherkarte mit 16 GB RAM geschrieben (geflashed) werden. Mit diesem vThinClient Betriebssystem kann jeder PC – auch ältester Bauart – bis ans Ende seines technischen Lebens ohne jeden Pflegeaufwand als Thin Client PC mit guter Leistung betrieben werden.
*FSE = Full Service Entgeltpauschale incl. Hotline Support mit Fernwartung zur Bürozeit, Software-Technischer Notdienst auf 2 Leitungen 24/7, Software-Updates
** Microsoft Windows und Office Lizenzen nicht im Preis enthalten. Microsoft Lizenzen können von Nutzungsart und Anzahl der Nutzer abhängen.